<div style="width:450px; height: auto; padding:10px; background-color: #5D564E;"><div style="background-color: #BAAC9D;"><img src="http://i59.tinypic.com/2mnlvrn.jpg" width="450px">
<div style="width:450px; background-color: #BAAC9D; font-size:large; font-family:georgia; color:#DFC0A1; text-shadow: #8C755D 2px 0px 1px; text-align:right; border-bottom: dashed thin #64482D;">CLADES VARIANA</div>
<div style="width:auto; background-color: #BAAC9D; height:400px; overflow:auto; font-family:arial; font-size:11px; text-align:justify; padding:10px; color:#8C755D; border-bottom: thin dashed #BAAC9D;">
* Die tapferste Armee von allen, führend unter den römischen Truppen, was Disziplin, Tapferkeit und Kriegserfahrung angeht, wurde durch die Indolenz des Führers, die betrügerische List des Feindes und die Ungunst des Schicksals in einer Falle gefangen. Weder zum Kämpfen noch zum Ausbrechen bot sich ihnen, so sehnlich sie es auch wünschten, ungehindert Gelegenheit, ja, einige mußten sogar schwer dafür büßen, daß sie als Römer ihre Waffen und ihren Kampfgeist eingesetzt hatten. Eingeschlossen in Wälder und Sümpfe, in einem feindlichen Hinterhalt, wurden sie Mann für Mann abgeschlachtet, und zwar von demselben Feind, den sie ihrerseits stets wie Vieh abgeschlachtet hatten - dessen Leben und Tod von ihrem Zorn oder ihrem Mitleid abhängig gewesen war.<font size="1">*Velleius Paterculus 20 v.Chr. - 30 n.Chr.</font>Es war ein einziger Alptraum, dem sich das größte Heer der Welt ausgesetzt sah und nicht nur der Wettergott hatte sich von den Römern abgewandt hatte, das einem riesigen Wurm gleich durch die unwegsamen Wälder Germaniens marschierte. Seit Tagen regnete es unaufhörlich. Der Boden war matschig und schlüpfrig, so dass die Soldaten mit ihren schweren Uniformen nur mühsam vorwärts kamen, die sich noch dazu mit Regenwasser vollgesogen hatten. Seit drei Tagen dauerte der Höllenmarsch durch die germanischen Wälder bereits an. Der Tross war längst verloren und das riesige Heer auseinander gerissen. Von einer Marschordnung konnte keine Rede mehr sein.
Begonnen hatte alles mit der gewaltigen Lüge des Cheruskers Arminius, der sich durch zahlreiche Verdienste zum Unteroffizier hochgearbeitet hatte. Angeblich wurde sein Volk von feindlichen Stämmen bedroht. Für die römischen Truppen wäre es nur ein kurzer Umweg den Bedrängten zu Hilfe zu eilen. Doch die ganze Mission entpuppte sich als raffiniert ausgelegte Falle, denn Arminius hatte gelernt, dass die römischen Truppen in offener Feldschlacht beinahe unschlagbar waren, aber in den unwirtlichen Urwäldern seiner germanischen Heimat waren sie ihnen hoffnungslos unterlegen. Genauso geschah es auch. In zermürbender Guerillamanier griffen sie den römischen Heerwurm immer wieder von der Seite an. Es gelang ihnen die Reihen zu trennen und den Römern die Informationswege abzuschneiden. Inzwischen waren die Reihen der Überlebenden kilometerweit auseinander gerissen und bekämpften in kleinen Einheiten den immer wieder angreifenden Feind.
Arminius´ Plan war aufgegangen. Er hatte das römische Heer dorthin getrieben, wo er es haben wollte. Sie konnten nirgendwohin ausweichen, wenn sie nicht elend im Moor verrecken wollten. Deshalb mussten sie schon das enge Nadelöhr passieren, das von Arminius´ Männern belagert wurde. Die Nacht verbrachten die erschöpften Männer in einem notdürftig geschützten Lager. Die Schanzpfähle hatten sie mit dem Tross zurücklassen müssen. Es bot so gut wie gar keinen Schutz gegen den Feind, dessen wachsame Augen jeden einzelnen Schritt der Römer verfolgte. Die Männer waren müde und erschöpft. Jetzt war keine Zeit für Worte, sondern für Taten. Die Zukunft des römischen Imperiums in Germanien stand auf dem Prüfstand und vor dem Wendepunkt seiner Geschichte.
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<div style="width:auto; background-color:#BAAC9D; height:150px; overflow:auto; font-family:arial; font-size:10px; padding:10px; color:#8C755D; text-transform:uppercase;">
Nun liegt es an dir, Fremder: Entscheide, wie die Geschichte ihren Lauf nimmt. Sei dabei, wenn es heißt Geschichte zu schreiben, unsere Geschichte vor historischem Hintergrund!"Eckpunkte:[x] Wir sind ein historisches RPG.
[x] Wir spielen im Jahr 9. n. Chr.
[x] Das Forum hat ein NC17/FSK 18-Rating.
[x] Es sind sowohl historisch belegte als auch fiktive Personen spielbar.
[x] Wir spielen neben festen Plots, die wir gemeinsam erarbeiten werden an unterschiedlichen Spielorten auch nach dem Prinzip der Szenentrennung.
<div style="width:auto; background-color:#BAAC9D; height:150px; overflow:auto; font-family:arial; font-size:10px; padding:10px; color:#8C755D; text-transform:uppercase;">
Quicklinks:<a href="http://www.boards-4you.de/wbb10/1036/index.php?sid=" target="_blank">[x] Forum</a><br><a href="http://www.boards-4you.de/wbb10/1036/board.php?boardid=19&sid=" target="_blank">[x] Gesetzestafeln</a><br><a href="http://www.boards-4you.de/wbb10/1036/board.php?boardid=15&sid=" target="_blank">[x] Wissenswertes</a><br><a href="http://www.boards-4you.de/wbb10/1036/board.php?boardid=15&sid=" target="_blank">[x] Gesuche</a><br><a href="http://www.boards-4you.de/wbb10/1036/thread.php?threadid=24&sid=" target="_blank">[x] vergebene Avatare</a></div>
<div style="width:450px; background-color: #BAAC9D; font-size:large; font-family:georgia; color:#DFC0A1; text-shadow: #8C755D 2px 0px 1px; text-align:center; border-bottom: dashed thin #64482D;">SALVETE</div>
<div style="width:450px; background-color: #BAAC9D; color:#A58C73 ; text-align:center;">by <a href="http://peregrine.nobel-design.net/member.php?action=profile&uid=1074" target="blank">sheena</a></div>
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