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#1

is this your glory hole? | Luca & Strike

in Die Oase Peepshow 17.04.2023 19:22
von Strike | 156 Beiträge

Er saß in seinem Zimmer, ging die Papiere durch, die er von der Leitung bekommen hatte und blätterte die Buchungen im Laufe der Jahre durch, sein Bein, vielmehr der Rest, der davon übrig war, ruhte auf dem Bett, er selber saß auch darauf nur die Prothese stand neben dem Bett. Sein Stumpf glänze noch feucht, er war gerade aus der Dusche gekommen, nun ging er die Posten durch, die sein alter Herr im Laufe der Jahre angehäuft hatte. Frauen, Männer... Buchungen sogar für beide. Sein Vater hatte sich sehr herumgetrieben und beinah alles besprungen was nicht bei drei auf einem Baum ist. Er selber war da komplett anders. Er war treu, fürsorgend, aber ja, wo hatte ihn das hingebracht? 20 Jahre Ehe, eine Scheidung, ein Kind was ihm untergeschoben wurde, er dennoch liebte, da gab es kaum etwas, was er schlimmer fand. Für seine Ehe tat es ihm leid, er hatte seiner Frau alles gegeben was sie haben wollte, stattdessen betrog sie ihm, als er im Einsatz war, bekam das Kind und lebte glücklich weiter, neben ihm her. Als ob nie was gewesen war, dabei vögelte sie heimlich, hinter seinem Rücken, jeden der auch nur ansatzweise greifbar war. Wer nun der Vater seines zweiten Sohnes war, wusste er nicht, sie aber auch nicht mehr. Waren wohl zu viele gewesen, die sie durchgenommen hatte. Ja, er dachte nicht gerade nett über seine Frau und hatte, dementsprechend, auch gerade keine Lust mehr auf Frauen, nicht dass die netten Brüste dieser jungen Schwarzhaarigen nicht doch auch nett anzusehen waren, sie war absolut nicht sein Fall. Ihm hätte sonst der Stift gerne parat gestanden, aber seit dem er erfahren hatte, das er nicht nur belogen, betrogen, sondern auch geprellt wurde, war es hin mit seiner Libido. Jedenfalls konnte er keinen Sehen und Lust empfinden.

Er zählte, in den Jahren 20 Männer aber nur acht Frauen. Was sein Vater nur an Männern gefunden hatte, nun das wusste er nicht. Einerseits war Strike keiner, der nun über tote herzog, im Gegenteil, aber auf der anderen Seite wollte er schon gerne wissen, was sein Vater dazu bewogen hatte, sich dem eigenen Geschlecht hin zu geben. Corm, wie ihn seine Mutter nannte, oder wenn sie besonders liebevoll klingen wollte 'Cormy' sagte, blätterte um und kam beinahe schon ans Ende der Liste. Natürlich lebte er in einem liberalen Land, er lebte zwar in einer Monarchie, aber er war soweit gebildet, dass das, was in anderen Betten vor sich ging, ob zwei Männer, zwei Frauen, oder zwei Hunde miteinander die Paarung anstrebten, nun das war ihm doch mal Lachs. Hauptsache war, man wurde glücklich. Anscheinend war seine Frau... seine EX-FRAU, nie glücklich mit ihm gewesen. Er seufzte, schmiss die Liste aufs Bett und blickte auf das Fenster in die Berge. Schweiz.. noch nie hatte er einen Urlaub hier angestrebt, aber da diese Mitgliedschaft bezahlt war, war er quasi mitgehangen. Eigentlich auch nicht, aber um auszuspannen, um sich ein paar Tage Ruhe zu gönnen, war das hier einfach optimal. Er brauchte keine Treppen laufen, die Dusche war ebenerdig und besaß einen Hocker, auf den er sich setzen konnte, sie war, fand er, richtig schön behindertengerecht eingerichtet. Anders als seine kleine Standardwohnung über seiner Detektei. Die Dusche war zwar so klein, das er sich gut an der Wand abstützen konnte, aber es fehlte nicht viel, und er flog über den Duschteller. Alles war nicht so prickelnd, aber da er das Haus verkauft hatte, behalten hätte er es eh nicht, war das schon okay. Vielleicht gab es ja, irgendwann, etwas besseres. Aber vorerst war das so alles okay.

Strike nahm das Puder, puderte sich den Stumpf ordentlich und dick mit dem Talkum ein, zog dann den Strumpf an, der an seiner Prothese befestigt wurde, schnallte diese sich, nachdem sie eingerastet war, um und prüfte ihren Sitz in dem er aufstand und den letzten Rest seines Unterschenkels belastet. Sie saß gut. Immer, jedenfalls zu den Zeiten in denen sein Vater hier war, hatte er sich um diese Zeit im Darkroom aufgehalten, oder zumindest in dem Teil wo er ein Glory Hole fand. Was das war wusste er, aber wer ihn da bedient hatte, war nicht verzeichnet, denn da war man mehr als nur anonym. Strike dachte ja nicht im Traum daran, dass da nur, oder oft, Männer die Penisse anderer Männer lutschten, aber er war neugierig und ihm ging es tierisch auf den Sack das er, seit dem er getrennt war, nicht mal einen ordentlichen Schuss abgeliefert hatte. Nein, seine Libido war, gelinde gesagt, am Arsch, dabei hatte er keine Probleme einen hoch zu kriegen, er hatte nur Probleme mit dem Gesicht desjenigen, nun ja DERJENIGEN, die zwischen seinen Beinen hockte und ihm einen lutschte. Deswegen hatte er das leider immer schnell abbrechen müssen, weil er einen Würgereiz bekommen hatte. Ja, seine Ex hatte ihn total fertig gemacht, aber wenn man nicht sah, in was man seinen Penis steckte, war das doch legitim es gut zu finden? Er dachte, ja!

Strike zog sich eine Jeans über die Beine, dazu ein schwarzes Poloshirt. Mehr brauchte er hier nicht. Sein richtiger Fuß kam in eine Socke, der andere? Nun der brauchte keine. Er schlüpfte in bequeme Schuhe, in denen er auch mit seinem Fake-Fuß guten Halt hatte, schloss die Tür hinter sich und ging den Weg bis zum Aufzug in stiller Eintracht. Er drückte den Knopf, fuhr hinab in die Kellerräume und stieß dann auf den Darkroom. Den ließ er kurzerhand auch bei Seite, wobei er zwar rein ging, aber gleich links weiter ging zu einer der Kabinen, in der ein Loch zu sehen war. Das licht war gedämmt. Neben ihm war jemand. Jetzt oder nie, dachte er bei sich, holte seinen, noch recht schlaffen Penis aus der Hose, hing ihn ins Loch und war unglücklicherweise sehr gelassen. Dann schloss er die Augen und genoss.


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#2

RE: is this your glory hole? | Luca & Strike

in Die Oase Peepshow 17.04.2023 21:14
von Luca | 153 Beiträge

Nach ein paar Stunden Arbeit, war Luca auf sein Motorrad gestiegen, um ein paar Runden über die Kurvenreichen Straßen in den Bergen zu drehen. Es gab nichts besseres, um den Kopf frei zu bekommen von nervigen Gästen, die der Meinung waren, das Personal wie den letzten Dreck zu behandeln, nur weil sie Gast in einem Club waren. Manche Gäste konnte man mit einem gewaltigen Arschtritt wieder hinaus befördern. Zum Glück fackelte die Leitung des Clubs nicht lange und legte großen Wert darauf, dass man das Personal gut behandelte. Er war gut zwei Stunden unterwegs gewesen, als er in das kleine Apartment der Oase zurückkehrte, sich seiner Kleidung entledigte und sich eine warme Dusche gönnte. Inzwischen hatte er sich gut in diesem Apartment eingelebt. Für eine Person war es groß genug und die Kosten waren gering, so dass genug Geld übrig blieb fürs Leben und um seine Mutter finanziell unterstützen zu können.

Das hatte er auch seinen privaten Geschäften zu verdanken. Wenn er nicht gerade in der Oase am arbeiten war, verdiente er sein Geld mit IT Kram, Programmierungen, Codes schreiben oder sich auf diversen Plattformen oder Servern einzuhacken, je nachdem was der Kunde so wünschte. Auch wenn ihn dieser Bereich in seiner Jugend überhaupt nicht interessiert hatte, sah Luca inzwischen, welchen großen Rahmen das Gebiet doch bot und in was für Welten man tauchen konnte. Inzwischen konnte er Stunden damit verbringen. Ein Laptop lag noch auf seinem Schreibtisch, den er wieder auf Vordermann bringen musste. Doch das hatte noch Zeit..

Aus der Dusche tretend überlegte er, ob er sich dem Laptop widmen sollte oder seine Zeit mit den schöneren Dingen des Leben verbringen sollte. Luca schnappte sich ein Handtuch, begann sich abzutrocknen und stolzierte anschließend in sein Schlafzimmer, um sich saubere Kleidung heraus zu suchen. Neben einer Shorts, fiel die Wahl auf eine schwarze Jeans und ein schwarzes Shirt, sowie schwarze Schuhe. Dem braunen kurzen Haar wurde nur kurz Beachtung geschenkt, um sich zu vergewissern das es nicht vollkommen wirr in allen Himmelsrichtungen stand, ehe der Blick aus seinen blauen Augen auf den Laptop fiel, der förmlich nach neuer Arbeit rief. Doch wollte er sich den restlichen Tag damit beschäftigen? Nö. Wie bereits erwähnt, gab es schönere Dinge im Leben. Ihm war nach etwas anderem und da Luca keine große Lust auf Small Talk und Tiefgründige Gespräche hatte, entschloss er sich für eine andere Seite des Spaßes. Wo man unter sich war und niemand einen voll lullen musste, einfach anonym blieb. Hierfür waren die kleinen Kabinen mit ihrem Loch doch bestens geeignet. Man bekam nur das, wonach es einem gerade gierte, ohne großes Vorspiel oder Tamtam. Und genau danach stand ihm gerade der Sinn, er wollte niemanden in die Augen blicken, geschweige denn eine Längere Nummer aus dem Ganzen machen.

Sein Weg führte ihn wenig später in eine der Kabinen. Die Tür geschlossen, dauerte es nicht lange, als er nur eine Kabine weiter Geräusche wahrnahm. Die Lippen zu einem schelmischen Grinsen verziehend, senkten sich die blauen Augen auf das Loch, das nur wenig später gefüllt wurde. Sein Gegenüber fackelte nicht lange, ganz genau so wie es auch vorgesehen war. Nicht weiter nachdenkend, schlossen sich Lucas Finger um den Schaft, nicht zu sanft, sondern mit einem gewissen Druck. Der Daumen fuhr die Spitze entlang, ehe er doch mit massierenden Bewegungen begann ihn zu reiben. Er spürte zwischen seinen Fingern das pulsieren des Blutes, die Wärme des Schaftes, die Härte die etwas zunahm. Unwillkürlich mit der Zungenspitze über seine Lippen fahrend, neigte sich der Braunhaarige vor und fuhr mit dem Piercing das in seiner Zunge steckte an der Spitze entlang, einmal, zweimal, dreimal, bis sich seine Lippen gänzlich um den Penis schlossen und er ihn tief in seinen Mund aufnahm. Mit der Zunge an der Länge entlang fuhr und die Augen schloss, um das Spiel zu genießen.


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#3

RE: is this your glory hole? | Luca & Strike

in Die Oase Peepshow 17.04.2023 22:49
von Strike | 156 Beiträge

Heilige...
Ein kehliges Stöhnen entkam seinen Lippen. Das war doch nicht!!!
Es war möglich. Sicher, sein Gehirn verarbeitete diese Informationen sehr langsam und doch merkte er wie hart er wurde, wie schnell das gehen kann, wenn sich der Kopf komplett verabschiedete und man nicht einmal wusste, ob da hinter der Wand eine drallo Blondine, oder ein Mann war. Verdammt, nein, er wollte nun nicht an einen Mann denken, denn dann würde er sofort die Segel streichen und abhauen, nein, er stellte sich eine hübsche Blondine vor, eine wunderbar kurvige, recht junge Frau, die mit ihrem Schmollmund seinen Schwanz in ihren kleinen, mit vollen Lippen versehenen Mund gleiten ließ. Ja, diese Vorstellung hatte was. Sehr sogar, denn auf einmal keuchte er wieder auf. Etwas metallenes, komisches war an seiner Eichel zu spüren. Nicht nur das sein Penis wie ein wunderbarer Fleischlutscher genossen wurde, nein, er fühlte, verdammt, war das ein Piercing? Strike keuchte und bewegte, unwillkürlich und auch ohne sein Zutun, die Hüfte, versenkte sich in den warmen Mund, hielt dann aber inne, weil er nicht wollte dass das hier zu schnell zu Ende war. Nein, er wollte es genießen, und bei der Königin.. ähm.. beim König, er wollte das sehr genießen. Verdammt war das gut. Sanfte Zähne, enger Gaumen und bei Gott diese wunderbar wendige Zunge!

Auf und ab, sanft, die Lippen waren unglaublich, das Innere der Mundhöhle wunderbar warm und weich. Ja, das musste eine Frau sein, wirklich. Dass das jedoch ein Mann war, konnte er nicht wissen, sein Keuchen überdeckte etwaiges Stöhnen auf der anderen Seite der Wand. Verdammt war er gut. Zwar hatten sich die Finger eben nicht wie die einer Frau angefühlt, aber nein, auch Frauen hatten schwielige Hände, hatten einen Bürojob bei dem sie sicher stundenlang auf der Tastatur rum klimpern konnten und ein Buch schrieben, während er eine halbe Seite getippt bekam, nein Computer waren nichts für ihn. Oh... was für eine himmlische Wärme.

Seine Hüfte zuckte. Er konnte nicht anders als sanft in diesen Rachen zu stoßen und ja, er genoss es, aber er wurde nicht schnell, er blieb bei einem sanften, langsamen Tempo, nicht das er einen zu großen Penis gehabt hätte, englischer Durchschnitt würde er selber sagen, aber er konnte ja nicht ahnen in wie weit dieser wunderbare Rachen seinen Schwanz in dem Mund aufnehmen konnte und wie weit eben nicht. Nicht dass dieser hinterher noch würgte und das Spiel für beide, nicht wirklich gut ausging. „Hmmm...“ er stöhnte genüsslich. Oh ja. Wieder einmal hatte sich sein Verstand als meisterhaft herausgestellt. Hatte er eben noch keinen hoch bekommen, als er die dralle dunkelhaarige gesehen hatte, weil ja irgendwie alle Frauen nun so aussahen wie seine Ex und sich sein Penis eher nach innen verlagern würde als sich weiten, war er nun hellauf begeistert, das er nicht sah was, wer oder wen er da vor sich hatte. Von ihm aus hätte es auch ein Hund sein können, aber nein, das war ekelhaft, aber das, was dieser Jemand mit ihm machte, war so unglaublich wundervoll das er Trinkgeld geben wollte. In Gedanken zückte er schon mal einen Fuffi und würde ihn, anschließend, also nicht mehr lange, in das Loch stecken. Ja, das verdiente ein gutes Trinkgeld.

Strike verlagerte sein Gewicht auf das gesunde Bein, dann stieß er etwas fester zu, genoss es, dann, kurz gegen die Wand klopfend, kam er. Er verharrte, blieb einfach nur stehen, ließ seinen Orgasmus über seinen Körper hinwegfegen und bedankte sich bei allen Göttern die das hier gerade möglich machten. Verdammt war das gut. Okay, er wusste nun auch warum sein alter Herr hier her gekommen war. Dieses Loch würde er sich merken, ja, das würde er öfters besuchen wollen. Strike ersetzte seinen sauber geleckten Penis mit dem eben noch in Gedanken vergebene, nun echten, Fuffi und packte dann seine holde Männlichkeit wieder ein. Himmel, das hatte wirklich gut getan. Was er nun, mit einem wunderbaren Steak krönen würde. Also fuhr er hoch, nachdem er sich wieder frisch gemacht hatte, also sprich, richtig angezogen, das mittellange Haar zurück schob, aus der Stirn strich und dann den großen Speisesaal aufsuchte, sich an einen Tisch setzte und einen Whisky und die Speisekarte bestellte. Verdammt, dieser Orgasmus war echt gut gewesen und mit Sicherheit auch nicht wenig.


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#4

RE: is this your glory hole? | Luca & Strike

in Die Oase Peepshow 18.04.2023 08:40
von Luca | 153 Beiträge

Das Stöhnen drang an seine Ohren, ein weiteres Zeichen dafür, dass er auf dem richtigen Weg war. Nun, dass zeigte ihm natürlich nicht nur das Stöhnen, seines Gegenübers, sondern auch die Härte in seiner Hand und zwischen seinen Lippen. Lucas Lippen schlossen sich etwas mehr um den harten, warmen Schaft, der augenblicklich tiefer in seine feucht warme Mundhöhle drang. Seine freie Hand die sich zuvor an der Wand abgestemmt hatte, wanderte ohne Umschweife zu seinem Hosenbund, öffnete die dunkle Jeans, ohne von seinem Gegenüber abzulassen. Das verräterische Ziehen in seinen Lenden wurde stärker als er seinen eigenen Schwanz aus dem letzten Stück Stoff befreite und zu massieren begann. Ein Keuchen entwich dem Braunhaarigen, während er gar nicht darüber nachdachte, diesen Schaft in seinen Mund wieder frei zu lassen.

Er wurde angetrieben, angetrieben von den Lauten des Fremden, der dieses Spiel genauso genoss wie er. Tiefer versuchte er diese Männlichkeit aufzunehmen, spürte wie die Stöße zunahmen und seine Zähne ebenfalls über die angespannte, pulsierende Haut glitten. Er stöhnte, spürte wie das eigene Blut durch seinen Körper rauschte, während er sich fragte, wen er da wohl auf der anderen Seite hatte. Wie lustvoll mochte das Gesicht aussehen? Die Laute der Person waren tief. Luca dachte nicht daran, diesen Schwanz wieder frei zu geben, seine Fantasie spielte verrückt und in seinen Gedanken stellte er bereits noch viel mehr mit diesem Schwanz an. Angetrieben von seiner Lust, massierte er seinen Schaft schneller. Die Lust staute sich förmlich in seinem Schoß, sorgte dafür das sich die Haut anspannte, die Muskeln zusammen zogen, während die Zunge erneut gehen die pralle Eichel des Fremden stupste.

Leise stöhnend, neigte er den Kopf etwas mehr, als er spürte wie die Hitze über ihn herein brach, fast zeitgleich mit seinem Gegenüber, der an die Wand klopfte, kehrte der Höhepunkt ein. Wild schlug das Herz gegen seine Brust, als er in seine Hand spritzte, um nicht alles voll zu sauen. Jeden hervor quellenden Lusttropfen des Fremden leckte der Braunhaarige noch ab, bis der Schwanz sauber glänzte, als er ihn fast widerwillig frei gab. Seine Atmung ging immer noch schwer, als die blauen Augen einen letzten Blick auf die immer noch harte Männlichkeit warfen. Noch bevor sich der junge Mann aufgerichtet und seine Hand gänzlich mit einem Tuch vom Sperma befreit hatte, glänzte ihm ein fünfziger durch das Loch entgegen, den er wie automatisch an sich nahm.

Kopfschüttelnd und überrascht zugleich von dieser Geste, richtete sich der Braunhaarige auf, säuberte sich mit einem weiteren Tuch, betrachtete seine Kleidung und anschließend die Kabine, um auch alles sauber zu hinterlassen und verstaute alles an Ort und stelle. Der Geldschein wurde in die Gesäßtasche geschoben. Luca wartete noch einen Moment, bis er die Kabine verließ, atmete nochmal mehrmals durch und war dankbar für das gerade erlebte.

Da er bis auf ein Sandwich noch nicht viel gegessen hatte, suchte er seinen Weg zwanzig Minuten später, nachdem er sich etwas frisch gemacht hatte, in das Restaurant, welches auch sein Arbeitsplatz war. Das Essen hier war Extraklasse und bot nur Regionale, frische Speisen an. Luca setzte sich an die Bar und durchstöberte die Karte, als er über den Rand der Karte hinweg blickte und auf die dunklen Augen seiner Kollegin traf. Eine Augenbraue wölbend, sah er sie fragend an. Die Braunhaarige zog einen kleinen Schmollmund. Verdammt, hatte er was angestellt? Hatte er wieder mal den Schlüssel fürs Lagers eingesteckt? "Warum guckst du mich mit diesem Hundeblick an?", fragte er dann und zog die Stirn kraus.

"Karl hat sich krank gemeldet und wir sind zu wenige im Service. Hast du Zeit einzuspringen? Wir konnten dich nicht telefonisch erreichen.", erklärte sie. War ja auch kein Wunder, dass er selber nicht zu erreichen gewesen war, immerhin war er damit beschäftigt gewesen einen Schwanz mit voller Hingabe zu lutschen. "Nur für...zwei, Stunden....dann sollte Sofia hier sein. Bitteeeee....." Gott verdammt, wie konnte man diesen braunen Kulleraugen denn etwas abschlagen? Er war schließlich kein Kollegenschwein. "Zwei Stunden, nicht mehr!" Die junge Frau klatschte freudig in die Hände und warf ihm einen Luftkuss zu. "Dafür möchte ich ein extra Steak mit Bratkartoffeln!", murrte Luca herum.

Seufzend schob er sich vom Barhocker und ging in den hinteren Bereich des Restaurants, tauschte das Shirt gegen ein weißes Hemd ein und krempelte die Ärmel etwas hoch. Den obersten Knopf seines Hemdes ließ er offen. Kaum kehrte er zurück zu seiner Kollegin Samantha, gab sie ihm auch schon die nächste Anweisung. "Die Bestellung für Tisch 8." Auf dem Tablett fand Luca ein Glas mit einer Bernsteinfarbenen Flüssigkeit. Das Tablett balancierte er auf seiner Hand und steuerte Tisch 8 an, an welchem ein Mann mittleren Alters saß. Das mittellange Haar, fiel ihm etwas in die Stirn und lud fast schon dazu ein das Haar aus der Stirn zu streichen, was Luca für einen kurzen Moment schmunzeln ließ. Der Mann gehörte zu den Gästen, die er nicht kannte, manche lernte man einfach mit der Zeit kennen, da sie den Club öfters aufsuchten. Eine Begrüßung von Luca folgte, ehe er weiter sprach. "Sie haben einen Whisky bestellt?" Das Glas wurde mitsamt einer dunklen Servierte vor dem Gast auf den Tisch gestellt. "Haben sie eine Wahl aus der Speisekarte getroffen?" fragte Luca und zückte das mobile Gerät, richtete die blauen Augen fragend auf die männlichen Gesichtszüge.


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#5

RE: is this your glory hole? | Luca & Strike

in Die Oase Peepshow 18.04.2023 09:48
von Strike | 156 Beiträge

Zeit seines Lebens hatte sich der ehemalige Militär nicht auch nur ansatzweise ausmalen können, wie es war, mit einem Mann intim zu sein. Sicher, im Krieg war man einsam, im Krieg konnte man bleiben, seine Liebsten nie wieder sehen, Frust musste abgebaut werden. Einige tranken, einige hurten, einige trieb es zum eigenen Geschlecht hin, weil auch heute noch Frauen im Militär die Ausnahme waren. Sicher, es gab viele Frauen im Krieg, aber die meisten von ihnen waren treu und ihrem Ehemann ergeben. Anders als seine verfickte hure, die ihn Jahrzehnte lang betrogen hatte. Strike seufzte und dachte noch einmal an diesen wundervollen Mund, der ihn mit solch einer Hingabe geleckt und geschluckt hatte, die er in all den Jahren mit seiner Ex nie erfahren durfte. Ja, alleine für diesen Mund hatte sich sein Mut, hinab in die Dunkelheit zu gehen, sich dann in eine dieser Kabinen zu begeben, gelohnt. Auch der Fuffi war gut investiert.

Als er angesprochen wurde, wurde Strike aus dem Tagtraum gerissen, der ihn wieder zu der, vermeintlichen, Blondine trieb wie ihm eben so schön den Fleischlutscher gelegt hatte. Nie würde er seinen penis so nennen, er ekelte sich vor diesen Bezeichnungen, aber ja, es hätte sich verführerisch angefühlt und das Piercing erst! "Hm?" wenig eloquent sah er auf, blickte in die Augen eines Kellners und sah dann auf den Whisky. "Oh, ja, danke." gleich darauf nahm er einen Schluck, seufzte auf, fühlte wie sich die Wärme in seinem Magen ausbreitete und tippte auf das T-Bone Steak. "Das bitte. Am Knochen nicht ausgelöst und… Ähm, wie sagt man hier? French Fries? Und Medium. Und Mayonnaise bitte." bei ihm, in London, hießen die Pommes nämlich Chips und wenn er die hier bestellt hätte, hätte er wohl eine Packung Crisps bekommen. Das waren nämlich bei ihm die Chips. Er lächelte leicht, was ihm den Charakter eines freundlichen Bassetts verlieh und legte die Karte dann in die Hand des Kellners zurück. Immerhin hatte er schon eine Vorspeise, aber vielleicht würde er sich noch eine Nachspeise aufs Zimmer holen. Er liebäugelte ja schon eine ganze Weile lang mit einem Parfait. Hatte Strike auch noch nie gehabt, genauso wenig wie das T-Bone Steak.


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#6

RE: is this your glory hole? | Luca & Strike

in Die Oase Peepshow 18.04.2023 13:21
von Luca | 153 Beiträge

Der Gast bedankte sich für seinen Drink, nahm einen Schluck von der dunklen Flüssigkeit und seufzte zufrieden. Schmunzelnd beobachtete Luca das Szenario und glaubte die Stimmfarbe zu erkennen. Doch es konnte auch nur bloße Einbildung seinerseits sein. Sie war genauso tief wie die Stimme in der Kabine, doch das konnte nicht sein. Vielleicht hatte sich das stöhnen des Fremden auch einfach nur zu sehr in sein Gehirn gebrannt und verrückt gemacht. Prüfend huschte der Blick über die Gesichtszüge, als könnte er daran etwas erkennen, was natürlich vollkommener Blödsinn war, immer war der Schwanz das einzige gewesen was er zu Gesicht bekommen hatte. Solche Zufälle konnte es nicht geben.

Aufmerksam richtete er seinen Blick auf die Speisekarte, neigte sich etwas vor um auf die Wahl des Fremden zu blicken und tippte die Wahl in seinem Gerät ein, nickte auf die Worte. “French Fries….wie nennt man sie denn bei Ihnen? Wo kommen sie her?”, erkundigte er sich beiläufig, während er die restlichen Wünsche eingab und anschließend das Gerät wieder in der Gürteltasche verschwinden ließ. Kleine Grübchen zeigten sich um die Mundpartie seines Gegenübers als dieser ihm ein Lächeln schenkte.

Die Karte annehmend, erwiderte er das Lächeln und zog sich vorerst zurück um die Speisekarte zurück auf ihren Platz zu legen. So drehte er erst einmal seine Runden, bediente die Gäste, führte kurze Gespräche und fand es immer wieder überraschend, woher die Gäste so kamen. Mit dem Steak und den French Fries sowie der Mayonnaise, kehrte Luca irgendwann zurück an den Tisch, servierte ihm das gut duftende Essen, welches dafür sorgte das ihm selber das Wasser im Mund zusammen lief und in Erinnerung rief, dass er nach seinem Dienst unbedingt etwas Essen musste. "Guten Appetit. Möchten sie noch einen Drink haben?" fragte er und blieb abwartend stehen, richtete den Blick kurz von dem Gast ab, um zu seiner Kollegin zu blicken, die sich ein auflachen nicht verkneifen konnte. Anscheinend versuchte gerade wieder ein Gast bei ihr zu landen. Nachdenklich tippte er mit der Zungenspitze gegen seine Lippen, so dass für einen kurzen Moment das silberne Piercing zwischen seinen geschwungenen Lippen zum Vorschein kam, ehe er sich doch ganz auf seinen Gast konzentrierte, der das Wort ergriff.


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#7

RE: is this your glory hole? | Luca & Strike

in Die Oase Peepshow 18.04.2023 19:22
von Strike | 156 Beiträge

„Chips...“ er lächelte. Fish and Chips, mit leichtem Essig. Tafelessig, aber nicht jeder mochte den. Besonders viele mochten ihn mit Essig und Sauce Tatar, also Remoulade. Strike aß, so gut wie, alles. Ihm war es egal ob mit oder ohne Essig, mit oder ohne Remoulade, wobei er im Moment eher alles durcheinander aß und sich nicht geade um seine Gesundheit sorgte. Leider, denn er merkte es am Stumpf, der rieb sich schwer an der Innenseite der Stumpfsocke und verursachte Beschwerden, Druckstellen und, zu seinem Leidwesen, leichte Wundnässe. Sicher, er war verheilt, aber dennoch hatte er Phantomschmerzen, die ihm weismachen wollten, an seinem Bein wäre noch ein Fuß und an dem Zehen. Letztens war er wach geworden und hatte mit den Zehen gewackelt. Mit beiden Füßen, nur an einem waren eben diese Zehen nicht mehr zum Wackeln da. Er seufzte. Er wollte sein Bein wieder, aber das ging nicht, er wusste es und genau dieser Klotz, der machte ihm zu schaffen. Wäre er noch ein ganzer Mann, würde es vielleicht auch mit seiner Ehe... ach ne, da war ja noch jemand, der ebenfalls scheiße gebaut hatte. Strike hatte sich zu wenig wohl um seine Frau gekümmert, aber das Geld hatte sie eingestrichen.. erneut seufzte er und hatte gar nicht mitbekommen, dass der junge Kellner noch da war. „Bin Brite.“ war dann die alles umfassende Erklärung warum er denn Chips statt Pommes sagte, oder vielmehr French Fries. Gut, andere Länder andere Namen, aber es wunderte ihn tatsächlich nicht das, wenigstens in dem Fall, Europa ein Einheitssystem hatte. In Amerika wäre er komplett aufgeschmissen Er hätte dieses amerikanische System ja verflucht.

So lehnte er sich zurück, betrachtete seine Umgebung. Es verwunderte ihn nicht das nicht alle hier etwas anhatten. Also auch nicht beim Essen. Oder zumindest nichts, was man beim Essen so anhaben sollte. Sprich Unterwäsche. Er würde nie in der Unterwäsche, in der Öffentlichkeit, essen. Okay, das war nur halb öffentlich, aber es war... für ihn war es komisch. Er war, trotz des wenigen Geldes welches die Familie, in seiner Jugend, hatte, mit Werten groß geworden, hatte eine Erziehung genossen, aber er glaubte auch, wenn alles, in seinem Leben, anders gekommen wäre, zumindest der Bruch seiner Ehe, würde er auch so herumlaufen wie die jungen Leute hier. Aber er traute sich nicht. Nicht wegen seines Beins, damit konnte er leben, es war eher der anfängliche Bauch, der ihm zu schaffen machte. Aber okay, das war er selber schuld. Mehr Sport, weniger Fressen, weniger Saufen, weniger Rauchen. Sein Blick ging auf den Grenn Goose. Nein, er trank den noch aus, dann jedoch würde er sich ein Leitungswasser bestellen. Das war wohl die bessere Alternative zu Alkohol, außerdem wollte er noch ein wenig das Fleisch schmecken. Alkohol verdarb ja irgendwie den Geschmack.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, die jedoch angemessen war, kam der junge Kellner wieder und brachte ihm sein Steak am Stück, hieß, es war noch am Knochen, nicht portioniert und die Pommes extra. „Danke sehr.“ damit achtete er nicht mehr wirklich auf den Kellner, merkte so auch nicht, dass dieser ein Zungenpiercing hatte und blickte, nachdem dieser wieder die Zunge versteckt hatte, hoch. „Könnte ich noch ein Glas stilles Wasser bekommen? Oder, nein, machen Sie bitte eine Flasche draus, ich nehme den Rest dann mit aufs Zimmer.“ Kurz liebäugelte er mit einem Pint, winkte sich dann aber selber mit dem Vorschlaghammer und lächelte. „Vielen Dank“

Die Pommes wurden in der Mayonnaise ertränkt, die in einem kleinen Extraschälchen steckte, das Fleisch hinterher, als er aufgegessen hatte, noch vom Knochen genagt. Es war wunderbar saftig, schmeckte Göttlich und er glaubte auch, dass das ein Glückliches Rindvieh gewesen war. Ja, doch, er schmeckte da Schweizer Qualität heraus. Regional vielleicht sogar von einer dieser Almen, die man so auf der Fahrt erblicken konnte. Tatsächlich hatte er keine Ahnung, aber das brauchte er nicht. Dennoch würde er gerne wissen, wo man diese Qualität her bekam. Berufsrisiko. „Darf ich Sie fragen, woher das Fleisch kommt?“ haute er den jungen Kellner an, der seinen leeren Teller abräumte. Bis auf was Fleischsaft und Mayo war nichts mehr übrig.


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#8

RE: is this your glory hole? | Luca & Strike

in Die Oase Peepshow 19.04.2023 09:35
von Luca | 153 Beiträge

Die Antworten des Briten hielten sich kurz und knapp. Das was gefragt wurde, wurde auch beantwortet und nichts weiteres hinzugefügt. Hätte der Fremde ihm kein knappes Lächeln geschenkt, hätte man denken können, dass seine Laune gerade nicht die Beste war oder er einfach einem Grießgram entsprach. Solche Menschen gab es immerhin auch. Doch wollte er direkt jemanden in eine Schublade schieben? Nein, so war der junge Mann nicht gestrickt. Es konnte ganz verschiedene Gründe geben, warum ein Mensch so war, wie er eben war. Wer wusste schon was der Mensch, vor einem, für Schicksalsschläge hinter sich hatte. Es stand einem zu, so zu sein wie man war. Und es stand den Gästen zu, nicht weiter mit Fragen bombardiert zu werden. So zog er sich zurück und ging erst einmal seiner Arbeit nach. Immerhin wurde er ja nicht für Small Talk eingestellt. Ja, die Mitarbeiter des Clubs sollten stets freundlich sein, ein Lächeln auf den Lippen haben und wenn man mochte ein Gespräch suchen, aber wenn der Gast einem ein anderes Gefühl vermittelte, sollte man ihm die Ruhe und Privatsphäre gönnen.

Erst als das Essen für den Briten fertig war, trat er wieder an den Tisch. Was allerdings nicht hieß, dass Luca den Älteren nicht im Blick behalten hatte. Immerhin musste man aufmerksam bleiben, falls ein Gast doch noch eine Bestellung aufgeben wollte. Das Steak wurde mitsamt seiner Pommes serviert und ihm wurde einen Guten Appetit gewünscht. “Eine Flasche stilles Wasser, alles klar.” Mit den Worten wendete er sich ab und ließ ihn sein Steak hoffentlich schmecken. Die Bestellung war rausgegangen und Luca zum nächsten Tisch übergegangen, um dort Gläser und Teller abzuräumen und zurück zur Spülablage zu bringen, ehe er nochmal zu dem Briten an den Tisch trat und seine Flasche stilles Wasser servierte, ihm etwas in ein Glas schüttete und sich kurz danach erkundigte, ob alles in Ordnung war. Zumindest schien es ihm zu schmecken und nach einer kurzen Antwort, ging Luca auch wieder, um bei anderen Gästen Rechnungen auszustellen oder Gerichte zu servieren.

Er hatte sich mittlerweile an das Ambiente hier gewöhnt. Mittlerweile fragte er sich sogar, ob es ihm überhaupt noch Spaß machen würde, irgendwo anders zu kellnern. Immerhin traf man hier nicht nur auf Gäste aus verschiedensten Ländern, sondern auch mit den verrücktesten Vorlieben. Wenn ein Showabend war, wurde es besonders voll, gerade dann, wenn es dabei um einige der Tänzerinnen oder Tänzer ging, die waren immer gerne gesehen. Genauso trafen hier die verschiedensten Charaktere und Menschen aufeinander, bei manchen Pärchen oder Dates fragte er sich, wie diese nur zu stande gekommen waren. Auch ihm war es bereits passiert, dass ihm mancher Gast einfach mal seine Telefonnummer in die Hand gedrückt hatte, ganz egal ob Mann oder Frau. Bei manchen konnte man es an der Nasenspitze ansehen, dass sie gefallen an jemanden gefunden hatten. Doch bisher war er nie auf eine Telefonnummer eingegangen oder hatte zurück gerufen. Da bevorzugte er es doch, privat jemanden kennenzulernen, wenn er im Club oder eben außerhalb unterwegs war.

Als Luca bemerkte das sein britischer Gast seine Portion gegessen hatte, trat er wieder an den Tisch, um den leeren Teller abzuräumen. “Hat es Ihnen geschmeckt?”, erkundigte er sich und deutete lächelnd auf den leeren Teller. Wenn etwas nicht in Ordnung gewesen wäre, hätte sich der Gast bestimmt gemeldet, manchmal kam es immerhin vor, dass ein Steak doch nicht so gebraten war, wie der Gast es sich vorgestellt hatte, dass es eben doch zu blutig oder zu durch war. Den leeren Teller, sowie das Besteck an sich nehmend, verharrte Luca, als der Ältere doch wissen wollte, woher das Fleisch kam. “Natürlich dürfen sie das….. Das Fleisch kommt aus Hellbühl, ganz in der Nähe von Luzern.” Erklärte er und hielt einen Moment inne. “Ein Hof, der sich auf die Wagyu Rinder spezialisiert hat mit artgerechter Haltung, Ernährung und Wertschätzung der Tiere. Dort leben die Tiere auf der Weide von Frühjahr bis Herbst und der Hof bietet direkt, eine Hofmetzgerei an, um die Beste Frische zu ermöglichen.” Luca hielt einen Moment inne und betrachtete den Briten. “Ich kann Ihnen gerne einen Flyer mitgeben, wenn sie sich den Hof ansehen möchten. Es gibt die Möglichkeit sich selber ein Bild darüber zu machen und den Hof zu besichtigen.”, erklärte er mit einem Lächeln. "Es ist auf jedenfall sehenswert. Ich kann es Ihnen nur empfehlen, wenn sie noch ein wenig in der Schweiz bleiben." Mit den Worten, wendete sich Luca wieder von dem Tisch ab und brachte den Teller weg. Nachdem er eine weitere Bestellung serviert hatte, kehrte er mit dem besagten Flyer zurück an den Tisch des Briten. "Sie können sich den Flyer ja mal durchlesen. Bestellungen sind jederzeit über die Homepage auch möglich."


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#9

RE: is this your glory hole? | Luca & Strike

in Die Oase Peepshow 19.04.2023 10:06
von Strike | 156 Beiträge

"Alles bestens" kommentierte der Detektiv seine Bestellung und blickte ihn, soweit es seine Gedanken zufließen, freundlich an. Natürlich konnte man einem nicht in den Kopf gucken, natürlich wusste man nicht, wie es einem ging. Alles war verständlich, aber er bewunderte diese Art, die ihm zwar sagte, er würde gerne etwas Smalltalk halten, drängte sich aber nicht auf. Eigentlich eine gute Eigenschaft, die er selber manchmal an den Tag legte, besonders wenn er wusste, mit Druck würde er nichts aus den Befragten herausbekommen. Strike hatte jahrelange Erfahrungen mit Verhörungen mit allerlei Arten von Menschen, er hatte gute wie auch schlechte Erfahrungen gemacht und hatte seine Schlüsse immer sorgfältig geprüft und korrigiert, wenn etwas Neues dazu gekommen war. Er bildete sich nichts auf seinen Job ein, auch wenn er ihn gut machte, und auch wenn er gerne weiterhin beim Militär geblieben wäre, wäre er dort nicht mehr glücklich geworden. Hier, also nicht in der Schweiz, sondern in London in seinem kleinen Büro, da fühlte er sich wohl.

Auch bildete er sich nichts auf die Medaille ein, die er aus dem Irak mitgebracht hatte. Warum auch? Nur weil er einem oder zwei Kameraden das Leben gerettet hatte, ein halbes Bein verlor und nicht mehr wusste, wie er überlebt hatte, brauchte man ihn doch nicht mit Lametta behängen. Er fühlte sich unwohl mit Ehrungen, jedoch fühlte er sich wohl, wenn ein Fall oder ein Verbrecher da war, wo er hin gehörte. Gelöst und hinter Gittern. Er seufzte kurz auf, stellte das Glas Wasser wieder auf den Tisch und betrachtete das Ambiente. Für ihn war sowas neu. Nicht, dass man in Großbritannien prüde oder so war, sie hatten immerhin Woodstock, aber so ganz konnte der Brite noch nicht mit dieser Freizügigkeit mithalten. Er schämte sich nicht für die Narben auf seinem Körper, auch nicht für den fehlenden Unterschenkel, aber man musste die Leute auch nicht mit einem Leid konfrontieren. Der beflissene Kellner brachte ihm den Flyer, den er angepriesen hatte. Immerhin war er auf englisch. Mit deutsch oder, Gott bewahre, französisch, wäre er gar nicht klar gekommen. Zwar gab es diese Übersetzer-App auf seinem Handy, aber das brachte nur was, wenn die Finger nicht zu dick für dieses Touchpad wären. "Danke. Ich glaube zwar, dass ich keine Zeit haben werde, dort hin zu kommen, aber ich guck' es mir mal an. Liefern die auch nach London?" die frage war berechtigt. Auch wenn er sich sicher kein so teures Fleisch in seiner kleinen Küche braten würde, er würde diesen Flyer vielleicht als Erinnerung an einen sehr genialen, tollen, erschütternden blowjob behalten. Er faltet ihn zusammen, steckte ihn in seine Börse und gab so, unfreiwillig, einen Einblick auf seine Visitenkarten. Auf ihnen stand: Cormoran (ausgesprochen Com'ran) Strike, Privatdetektiv, frei.

Als Strike sich erhob, die Wasserflaschen an ihrem Hals fasste, und sich reckte, schlug er gleich den Weg zu den Suiten ein. Im hinausgehen sah man ihn hinken.


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#10

RE: is this your glory hole? | Luca & Strike

in Die Oase Peepshow 19.04.2023 11:01
von Luca | 153 Beiträge

Wenn ein Kunde wissen wollte woher die angebotenen Speisen oder Getränke herkamen, musste das Personal darauf vorbereitet sein. Selbst über so manchen angebotenen Wein, würde Luca etwas erzählen können oder Gin, Whisky oder dergleichen, dass gehörte zu seinem Job und manchmal gab es eben diese Sorte von Menschen, die sich genau für solche Geschichten interessierten. Es kam nicht zu selten vor und wenn sich sein Kunde dafür interessierte wo das Fleisch herkam, bekam er eben die benötigten Informationen. Stets freundlich und zuvorkommend. Der Flyer wurde angenommen und direkt mit den Worten untermalt, dass er nicht glaubte Zeit für genau eine Besichtigung zu haben. “Da müssten Sie mal nachfragen, ob sie auch nach London liefern.” Also kam der Herr aus London. Luca beobachtete die Finger des Älteren, wie sie die Broschüre sorgsam zusammen falteten und anschließend in der Börse verstauten.

Ein Kellner war stets aufmerksam, vielleicht lag es auch eine Spur an seinem neugierigen Naturell. Cormoran Strike, Privatdetektiv….. Okay, auch ein Beruf, den man nicht zu häufig vor Augen bekam, wenn man ehrlich war. Aber durchaus interessant war, glaubte zumindest Luca. Wobei er sich auch vorstellen konnte, das manche Fälle auch an die Substanz gehen konnten. Doch bevor er noch weitere neugierige Fragen stellen konnte, erhob sich sein Gast und machte sich auf den Weg, um das Restaurant zu verlassen. Der Brite war nur wenige cm kleiner als Luca selber, der Oberkörper aber kräftig. Irgendwie hatte die Art und Weise des Briten durchaus etwas an sich, wie Luca fand. Gerade wenn man Menschen die Worte aus dem Mund heraus kitzeln musste, wollte man noch mehr. Luca trat zur Seite, betrachtete den Briten aus seinen blauen Augen, der kein weiteres Wort mehr an den Kellner richtete. Eine Augenbraue wölbend folgte er dem Älteren mit seinem Blick. Wirklich? Er sagte nichts weiter mehr? Himmel, Herr Gott! Unmöglich! Man konnte einen doch wenigstens noch einen schönen Tag wünschen? Der Höflichkeit wegen!!

Ihm entging das hinken des Mannes nicht, doch auf dem ersten Blick konnte er den Grund dafür nicht erkennen, wie auch? “Vielen Dank Mr. Cormoran, ich wünsche Ihnen auch noch einen wunderschönen und bezaubernden Tag.”, konnte er sich die Worte im Anschluss nicht verkneifen und grinste spitzbübisch. Nicht wissend, ob er den Namen überhaupt richtig ausgesprochen hatte. Kopfschüttelnd, räumte er das Glas und die Servierte vom Tisch und brachte diese weg, um nun weiter seiner Arbeit nachzugehen. Nun, es war sicherlich nicht die letzte Begegnung. Vielleicht würde er ihm bereits am nächsten Tag sein Frühstück servieren, wer wusste das schon?


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#11

RE: is this your glory hole? | Luca & Strike

in Die Oase Peepshow 19.04.2023 11:37
von Strike | 156 Beiträge

"Strike reicht, danke." er lachte und drehte sich, auf dem gesunden Bein, um. "War nett, Sie kennenzulernen", dann drehte er sich um, lachte jedoch weiter, als er aus dem Raum trat und schüttelte den Kopf. Heute war so ein verdammt komischer Tag. Nicht nur, dass er sich von, irgendwem, Fremden, einen total geilen, sehr hingebungsvollen, Blowjob hatte angedeihen lassen, sondern auch, dass er sehr umgarnt worden war, was das Essen anging. Diese komische Mitgliedschaft hier hatte doch etwas gutes. Sicher, er würde sich diese Art von Spaß sicher nicht oft leisten, aber verdammt, das war gut gewesen. Und auch irgendwie geheimnisvoll. Nicht zuletzt wollte der Detektiv schon gerne wissen, wer oder was ihm so sanft und zärtlich, aber mit einer gewissen Wahrhaftigkeit so geleckt hatte, doch wenn er sich eingestehen könnte, dass das auch ein Mann gewesen hätte sein können, wollte er es wohl lieber nicht wissen. Er seufzte, stand an den Fahrstühlen und betrachtete die Flasche Wasser in seiner Hand. Wasser war zum Waschen da, dennoch würde seine Leber sich freuen, denn die wurde langsam aber sicher, von dem vielen Alkohol, den er trank, einen Zusammenbruch bekommen. Fakt war, er würde morgen abreisen und diese Erinnerung an den heutigen Tag, nun die würde er speichern. Er war also doch noch fähig, einen Ständer zu kriegen, obwohl er der gehörnte Ehemann war, der, schlussendlich, nun alleine in einer kleine zwei Zimmer Dachgeschosswohnung hausen musste, statt in dem netten Haus in einer anderen, vorneherein Gegend. Nun, es war besser so, sagte er sich. Viel besser. Im Zimmer betrachtete er dieses opulente Bett, mit dem er sich so sehr angefreundet hatte. Natürlich war es purer Luxus.

Erneut ging sein Blick auf die Wasserflasche und er entschied sich: "Scheiß drauf" nahm den Hörer in die Hand, bestellte sich eine Flasche Whisky ohne das Eis, welches man ihm ebenfalls anbot und setzte sich, wartend, in den Sessel. Sein Blick bedachte das Land unter ihm, ehe er die Tür, beim Klopfen, aufmachte. Dazu erhob er sich schwerfällig aus dem Sessel, hinkte zur Tür, öffnete sie und blickte, erstaunt, in die Augenpaare, die er unten stehen gelassen hatte. Samt Körper daran. Erneut lachte er, diesmal kehlig. "Falls wir uns nochmal sehen sollten, gehen wir einen Tee trinken" Es war jedoch sehr ausgeschlossen, aber man sollte niemals nie sagen. London war, wenn man es so betrachtete, auch nur ein Dorf. Jeder konnte einem dort über den Weg laufen.

"Also gut. Dann danke ich Ihnen nun auch noch für den Whisky." erneut lächelte er.


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#12

RE: is this your glory hole? | Luca & Strike

in Die Oase Peepshow 19.04.2023 13:19
von Luca | 153 Beiträge

Aha! Der Ältere konnte also doch lachen, so richtig lachen. Strike, drehte sich nochmal um und konnte in der Tat doch noch nette Worte über seine Lippen bringen. Das war doch ein Anfang wie Luca fand und natürlich entlockte ihm das ein schmunzeln, ehe er seiner Arbeit nachging und den Tisch noch säuberte an dem zuvor der Gast gesessen hatte. Das Lachen hallte noch immer an seinen Ohren, obwohl der Ältere längst den Raum verlassen hatte. Es war tief aus der Brust heraus gekommen und hatte durchaus etwas sympathisches an sich gehabt. Die nächste viertel Stunde verlief unbeschwert, Gerichte wurden rausgegeben, Getränke wurden servierte und hier und da ein kurzes Gespräch geführt, ehe Sofia doch an seine Seite trat und ihm seine Gürteltasche einfach so abnahm. “Hau ab! Du hast schon überstunden und ich bin ja jetzt da.” Sie zwinkerte ihm zu und klopfte ihm dankend auf die Schulter. Samantha warf ihm noch einen Luftkuss zu, als er an die Bar trat und sich einen Gin Tonic bestellte und eine Schale Nüsse in die Hand kippte um alle auf einmal zu vertilgen. Ein Wunder, dass er sich nicht daran verschluckte. Der Gin Tonic wurde vor ihm abgestellt, zu dekorativen Zwecken schwamm eine Gurkenscheibe drin herum. Ein Schluck nahm er davon, seufzte zufrieden auf und beobachtete die Flasche Whisky die Samantha hervor holte, nachdem eine Bestellung zu ihr durchgegangen war.

“Du hast nicht zufällig Lust die Flasche noch abzuliefern, so als Abschluss deines Feierabends?” Fragte sie Luca. “Wenn du mich den Drink noch austrinken lässt…”, sagte er und nahm einen weiteren Schluck davon, als Samantha die Flasche vor ihm abstellte und die Zimmernummer mitsamt des Namens darauf. Nun war es an Luca das er leise lachen musste, als er den Namen erkannte. Er leerte seinen Drink in einem weiterem Zug, schnappte sich die Flasche und marschierte schon los. Sein Shirt konnte er später noch abholen, lag immerhin alles in greifbarer Nähe und das Essen konnte er auch gleich noch bestellen oder es würde auf ein Sandwich in seinem Apartment hinaus laufen.

In die besagte Etage gefahren, blieb Luca vor der Zimmertür stehen und klopfte, wartete ab und blickte nur wenig später in das Gesicht des Rotbraunhaarigen, der direkt kehlig auflachen musste. Die Augenbrauen anhebend, betrachtete er ihn auf seine Worte hin und neigte den Kopf. “Einen Tee?” Wiederholte er die Worte. Er hatte mit allem gerechnet, Kaffee, Drink…..aber Tee? Gut, sein Gegenüber war eben Brite - da war das selbstverständlich. “Ich bin eher ein Kaffee Trinker oder bevorzuge etwas alkoholisches. Aber danke ich nehme das Angebot gerne an.” Er reichte ihm die Flasche, verharrte als ihm eine Idee kam. “Warum auf ein nächstes Treffen warten? Ich habe gerade Feierabend....” Luca deutete auf die Flasche Whisky in Strike’s Hand. “Möchten sie die alleine trinken oder…erwarten sie noch Besuch, Strike?”


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#13

RE: is this your glory hole? | Luca & Strike

in Die Oase Peepshow 19.04.2023 16:39
von Strike | 156 Beiträge

Jeder so wie er wollte. Strike trank dann eben den Tee, der Andere, seinen grässlichen Kaffee, durfte ja jeder halten wie er wollte. Dann blickte er auf die Flasche, lächelte irgendwie dümmlich. Seit dem die Scheidung durch war, hatte er mehr davon getrunken als ihm lieb war, aber wen kümmerte es? Eigentlich keinen. Selbst nicht mal ihn, der seine besten Jahre anscheinend hinter sich gebracht hatte, denn eigentlich hätte ihm die Affäre seiner Frau schon vor Jahren auffallen müssen. Nein, es war einfach nicht schön, dass das alles so, vor seiner Nase, passiert war und er, ganz der treue Gockel, war ihr so sehr verfallen gewesen, er hatte es nicht gemerkt. So eine Schande, nicht nur für seinen Berufsstand, sondern auch für ihn selber. Sein Blick ging wieder hoch zu dem Kellner, dessen Namen er nicht kannte, auch wenn es ihm auch total egal war, wie sein Gegenüber hieß.

Eine Braue wanderte nach oben, dann blickte er den Kerl von Kopf bis Fuß an. Okay, Füße, der Kerl hatte sicher noch alle beide, er nicht mehr und dann lachte er. Strike stellte den Whisky neben sich auf eine Kommode, lachte erneut und schüttelte den Kopf. „Nope. Kannste vergessen, ich steh nicht auf Kerle, aber danke.“ Und er würde nun seinen Whisky nicht mit dem Kellner teilen, nicht das er den Berufsstand herabwürdigen wollte, aber wenn er eine KellnerIN gewesen wäre, nun vielleicht hätte er SIE dann hinein gebeten, aber da das nun mal ein ER war, wurde ihm nun langsam aber sicher, die Tür vor der Nase zugemacht.

„Schönen Abend noch.“ klar, Gesellschaft wäre toll gewesen, aber nicht in Form eines Mannes, den er nicht mal wirklich kannte. Vielleicht, wie er sich ja immer noch einbildete, die hübsche junge Frau, die ihm eben so wunderbar einen geblasen hatte. Konnte er ja nicht ahnen, dass das doch der Kerl gewesen war, der hier vor ihm stand. Es gab wohl nichts schlimmeres, als genau dieses Geheimnis zu lüften, deswegen beharrte er, in seinem duseligen Kopf, auch darauf, dass das, was er erlebt haben durfte, einfach nur wunderschön war, mit einer wunderschönen Frau. Nein, niemals, nicht in einer Millionen Jahren, würde er darauf kommen, diesen Mann hier eben seinen Penis in den Mund gesteckt zu haben, nicht hier, nicht im Traum, nicht mal ansatzweise in einer Zelle, nein, dagegen wehrte er sich. Er hatte selber gestöhnt, ja, das gab er zu, aber ein anderes Stöhnen hatte er nicht vernommen. Entweder wollte er es nicht hören, hatte es aber gehört und unterschwellig ausgeblendet, oder aber er war so laut gewesen, das er es so oder so nicht gehört hatte. Nein. Was Andere wollte und konnte er einfach nicht glauben.

Die Tür schloss sich. Sicher, vielleicht nicht gerade die freundliche Art, aber er wollte alleine sein, wollte die beschissene Prothese ausziehen, wollte sich einfach nur betrinken, seinen Stumpf pflegen und den langen Tag vergessen, das und die Tatsache das er nun ein Erbe an der Backe hatte, welches er nicht mal ansatzweise richtig genießen konnte, denn immer wenn er daran dachte, einer Frau hinterher zu sehen, diese ihm auch zulächelte, er wieder an dieses Biest in London dachte, das nun ebenfalls in einer kleiner Wohnung vor sich hin verrotten möge, so wie er. Nur mit dem Unterschied, er ging arbeiten, verdiente sich sein Geld, sie... hatte Zeit ihres Lebens nie gearbeitet. Sollte ihr Ficker sie doch aushalten, so wie er es viel zu viele Jahre getan hatte.

Strike nahm die Flasche, stellte sie auf den Tisch neben dem Sessel vor dem Alpenpanorama und schüttete sich das Glas voll. Als er die Hose auszog, alles aufhing was er sonst noch aufzuhängen vermochte, sein Poloshirt brauchte da nicht, setze er sich, in Unterwäsche, einfach wieder hin. Er schnallte sich die Prothese ab, zog den Strumpf aus, betrachtete seine gerötete und empfindliche Haut, schmierte sich mit der Pflegecreme ein und nahm anschließend einen großen Schluck aus dem Glas, der dieses beinahe leerte. Der Flieger würde erst gegen Mittag starten. So lange konnte er trinken, schlafen und irgendwie versuchen, sich selber Weiß zu machen, das er eben kein Alkoholproblem hatte. Die Flasche Wasser stand neben dem Bett, eine Aspirin lag schon daneben.

-- tbc England?


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#14

RE: is this your glory hole? | Luca & Strike

in Die Oase Peepshow 19.04.2023 18:09
von Luca | 153 Beiträge

Schon anhand von Strikes Gesichtsmimik, ahnte Luca was nun folgen würde. Er kannte diesen Blick, er kannte ihn nur zu gut, hinzu kam dieses Lachen, was das ganze nochmals untermalte. Die Worte des Briten waren mehr als deutlich, sorgten dafür das er ihn aus schmalen Augen musterte und dann den Kopf schüttelte. Doch er erwiderte nichts darauf, weil es einfach in solchen Situationen nichts brachte. Immerhin hieß es doch nicht, dass man einen direkt flach legen wollte. Klar, hatte Luca nun kein Problem mit, aber es musste schon auf Gegenseitigkeit beruhen. Und der Kerl vor ihm, war mehr als abgeneigt anscheinend! “Schönen Abend.”, erwiderte er lediglich nur und da hatte man ihm auch schon die Tür vor der Nase zugeknallt. Bravo, einen besseren Laufpass hätte es nicht geben können. Da schien jemand ein gewaltiges Problem zu haben mit neuen Bekanntschaften oder er schien direkt zu viele Schlüsse zu ziehen.

Luca machte auf dem Absatz kehrt und ging zurück in sein Apartment, bestellte sich dort sein Steak mit Bratkartoffeln und es ließ es sich auf das Zimmer servieren, setzte sich dann an den Problem Laptop um eben seiner anderen Arbeit nachzugehen. Auf seine Kosten war er heute ja bereits gekommen, also stand ihm auch nicht der Sinn danach nochmals eine der Club Räumlichkeiten aufzusuchen.

tbc... England


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